Neue Laufsaison für WSV‘ ler bereits in vollem Gange

Nach dem Auftakt am 17.02.2024 im tschechischen Kdyne und der Tagesbestzeit bei den Damen im Crosslauf über 12,3km stand Sabine Wallner am nächsten Tag beim Aquathlon in Pilsen am Start. Der Wettbewerb startete mit einem 5km Straßenlauf, im Anschluss daran ging es für alle Teilnehmer ins Schwimmbad, hier hatten sie 500m im Wasser zu absolvieren. Mit einem 5. Platz war Sabine für diesen besonderen Wettstreit sehr zufrieden. Eine Woche später stand sie gemeinsam mit ihrem Hund Toni an der Startline des Canicross Rennens in Mesto Touskov und erkämpfte sich auch hier mit 11 Sekunden Vorsprung des ersten Rang.

Ein besonderes Highlight ist für Sabine wie alle Jahre der Mitte März stattfinde erste Wettbewerb bei Pilsen, der Leskros Laufserie, welche sich auf mehrere Etappen in ganz Tschechien über das Jahr verteilt.

Neben Kinderrennen und den Laufwettbewerben steht die Canicrosskategorie im Mittelpunkt der Veranstaltung. Auf drei verschiedenen Distanzen kämpften knapp 300 Mensch- Hund Teams um die Podestränge. Sabine ging an diesem Tag mit beiden ihrer Hunde für den WSV Rabenstein an den Start und belegte mit Toni über die 10,5 km lange Distanz in einer Zeit von 43:32 Minuten den 3 Platz. Auch mit ihrem 10 jährigen Hund Milo kletterte sie über 3 km in 11: 56 min auf das Stockerl.

Am 23. März fand in Schüttenhofen ein Berglauf zu Gedenken an die an Krebs verstorbene örtliche Sportlerin Evy Hrabove statt. Monika und Sabine Wallner waren hier ebenfalls mit von der Partie und zeigten ein starkes Rennen. Monika siegte in der AK- Wertung mit einem deutlichen Vorsprung, für Sabine war es die schnellste Zeit bei den Damen.

Bei nahezu sommerlichen Temperaturen lud am 07.04.2024 die 14. Auflage des Walhallalaufes ein, über 800 Sportler und Sportlerinnen stellten sich der Herausforderung am Fuße der Walhalla, so auch Sabine auf der 10 km Strecke. In einer Zeit von 41:26 min. erreichte Sie den 3. Rang der Damen und Platz 1 ihrer Altersklasse.

Großarltal

Vor einer Woche ging es für die WSV-Trailrunner Jonas, Marcel und Monika Wallner ins Großarltal (Salzburg) zum zweiten Teil der Laufserie "Mountainman". Der Start erfolgte um 6 Uhr für die Langstrecken (50 km 2560 hm und 30 km 1650 hm).
Die Unterkunft war nur 50 Meter vom Start entfernt – so war der morgendliche Stress nicht allzu groß. Bedenken brachte wieder einmal die Wettervorhersage. Die Prognose des Tages: aufkommender Regen und Gewitter. Also musste die Regenjacke und Umziehkleidung mit in den Rucksack gepackt werden. Die Berge waren im Dunst eingehüllt und der Himmel zugezogen. Es wirkte kalt. Aber als im Startkorridor die Spannung stieg, war von der Kälte nichts mehr zu spüren – im Gegenteil: Alles Überflüssige wurde noch schnell ausgezogen und los ging’s, zugleich blinzelte die Sonne durch die Wolken.
Die Strecke führte einen knappen Kilometer flach durch das Tal und ging unmittelbar in einen steilen Anstieg über. Die dampfige, warme Luft brachte den Läufern recht schnell den Schweiß auf die Stirn, obwohl es noch recht früh am Morgen war. Marcel kam mit der Schwüle gar nicht zurecht, sein Kreislauf kollabierte und musste bei km fünf frühzeitig aus dem Rennen steigen.
Monika lag gut im Rennen nur zwei Läuferinnen lagen vor ihr. Von den beeindruckenden Gipfeln und den 400 Jahre alten Hütten bekam sie leider nichts mit, da sie aufpassen musste wohin sie tritt, um ihr lädiertes Knie keiner falschen Bewegung auszusetzen. Bergab zügelte sie das Tempo und ermöglichte zwei Läuferinnen den Vortritt – ein Einholen war nicht mehr möglich.
Der Weg führte weiter an weidenden Kühen vorbei. Das Ziel kam näher, der letzte Kilometer zog sich nochmals die Straße entlang. Nach 4:06,33 Std. kam Monika als fünfte Frau ins Ziel. In ihrer Altersklasse holte sie sich den Sieg. Jonas lief die 15 km/900 hm. Bei ihm war der Start um 9 Uhr und zwischenzeitlich strahlte die Sonne vom Himmel. Die ersten zwei Kilometer war Jonas auf Verfolgungskurs hinter Armin Reif (TV Zwiesel). Doch dessen Tempo konnte er nicht folgen. Bis Kilometer fünf reihte er sich unter den ersten zehn Läufern ein und der Streckenverlauf war auch hier bis zu Kilometer elf ziemlich steil. An der Gersreitalm, wo alle Strecken vorbeiführten ging es dann auch für Jonas bis zum letzten Kilometer bergab. Hier musste auch er Tempo rausnehmen, da die Knie schmerzten und auch er musste zwei Teilnehmern weichen. Auf dem letzten Kilometer merkte auch er, dass keine Körner mehr vorhanden waren, um noch ein Überholmanöver zu starten. Er erreichte als 13. das Ziel. In seiner Altersklasse belegte er den zweiten Platz.
NesselwangDer Wetterbericht meldete zum Auftakt des "Mountain Man" in Nesselwang (Allgäu) Regen und Schnee. Trotzdem fanden sich zahlreiche Trailrunner und Hiker mit oder ohne Hund ein um auf den "Königtrails" die märchenhafte Landschaft mit königlicher Geschichte genießen zu dürfen.
Pünktlich um 8 Uhr fiel der Startschuss für die XL- (38 km/2300 hm ) und den L- Startern (30 km/1680 hm) sowie um 10 Uhr für die M- (16 km/960 hm) und S-Starter (8 km/620 hm). Unter den L-Startern reihten sich Marcel und Monika Wallner ein. Sabine und Jonas Wallner gingen bei der M-Distanz an den Start. Dunkle Regenwolken begleiteten die Teilnehmer von Anfang an und je höher man lief, umso kälter wurde es auch. Die Strecke war technisch sehr anspruchsvoll. Die vielen Bergauf-Passagen waren kräftezerrend. Vorteilhaft dagegen waren die Bergab-Passagen vor allem für jene, die Spaß und Talent im Downhill haben – hier konnte auch die meiste Zeit eingespart werden. Marcel konnte dies für sich nutzen, Monika hingegen war aufgrund ihrer Knieverletzung bergab extrem eingeschränkt, sie musste diese Passagen teils im Gehen bewältigen.
Sabine spulte ihre Distanz ab, ihr machten die Schneefelder, der Matsch, die nassen Wiesen und die steilen Downhills nichts aus. Jonas hingegen musste wegen gesundheitlicher Probleme das Rennen bei Kilometer zehn abbrechen. Marcel überquerte nach 4:30:40 Std. als Neunter die Ziellinie in seiner Altersklasse.
Monika erreichte Platz eins in ihrer AK und Rang fünf in der Damen-Gesamtwertung. Sabine landete auf Platz zwölf in ihrer Altersklasse. Nachdem alle WSV’ler das Ziel erreicht hatten, dauerte es nicht lange bis die ersten großen Tropfen aus den Regenwolken fielen und nach wenigen Minuten daraus Starkregen mit heftigen Windböen wurde. Der Wettkampf musste einige Zeit später aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Die Temperatur fiel über Nacht weiter ab, sodass am Sonntagmorgen alles schneebedeckt war.

 

Susicky horsky beh (Berglauf Schüttenhofen)

 

Zum achten Mal fand am 27.4.2019 in Susice, im Stadtteil Fuferne (Ufer) der Susice horsky beh statt.

 

Im Waldpark Luh auf der Flussinsel Santos direkt beim Adreanlinpark Offpark, fiel um 13:00 Uhr der Startschuss für die 23 km Einzel- und Staffelläufer, als auch für die Paarläufer mit 10 kg Rucksackgewicht.

 

Da der Termin immer sehr früh nach der Wintersaison ist, ist dieser Trail bestens geeignet um seine persönliche Fitness nach dem Winter zu testen. Die schöne Böhmerwaldvorlandschaft lädt gerade dazu ein. Und die sehr abwechslungsreiche Strecke bietet alles, was zum Auftakt zur Trail Running -Saison gehört und das Läuferherz höherschlagen lässt.

Aber auch Veranstalter Jaroslav Uhler, freut sich jedes Mal über das Kommen der WSV´ler. In diesem Jahr waren auch Thomas Hackl und Manfred Weinberger als Staffelteam mit dabei, als auch Christine Friesl (SC Frauenau) die mit Monika Wallner eine Staffel bildete. Jonas und Sabine Wallner waren ebenfalls als Team unterwegs. Marcel Wallner probierte die Langstrecke über die 23 km aus. Zum Start war das Wetter noch sehr durchwachsen und frisch und es sah nach Regen aus. Doch es kam ganz anders, die Sonne blinzelte durch, sodass der ein oder andere doch zu warm angezogen war.

Die Laufstrecke bis zum Rozhledna Sedlo ging kontinuierlich bergauf mit wenigen bergab Passagen. Anstrengend war der letzte Anstieg, hier war ein Laufen bei vielen unmöglich. Der letzte Kilometer bis zur Wechselzone bei Kilometer zwölf, ging dann nur noch mehr steil bergab. Thomas, Christine und Sabine nahmen den zweiten Teil in Angriff. Die Strecke hatte hier nicht mehr ganz so viele Höhenmeter, dennoch war sie anspruchsvoll durch das ständige Auf- und Abwärtslaufen. Die Streckenmarkierung war bestens. Ein Verlaufen wie im vergangenen Jahr war dieses Mal nicht möglich. Auch die Zielverpflegung, ein warmes Gericht mit Salat, war reichlich. Vorprogrammiert war nur der Muskelkater.

Thomas und Manfred waren als Staffelteam mit der Zeit von 2:29.57 unterwegs und belegten den 2. Platz.

Christine und Monika schafften es in 2:07.11 und liefen auf Position 1.

Bei Sabine und Jonas blieb die Uhr bei 2:32.43 stehen, sie belegten Rang 7.

Marcel brauchte für die 23 km 2:32.43 und er wurde zehnter in seiner Altersklasse.

Eine sehr schöne Veranstaltung, wir freuen uns auf 2020.

 

 

 

 

 

 


Kirwalauf in Kirchberg

Zum 16. Mal fand am 30.6.20.18 der Kirchberger Kirwalauf statt. Mitten im Ortszentrum sammelten sich 124 Läuferinnen und Läufern, wo nach Jahrgängen und den jeweiligen Distanzen am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein gestartet wurde. Unter den Teilnehmern des Hauptlaufes über 6 km und 4 km waren auch Thomas Hackl und Monika Wallner vom WSV Rabenstein vertreten.

Der Laufwettkampf rund um den Kirchberger Kirchberg ist eine „ schöne aber auch harte“ Strecke mit knackigen Anstiegen und rasanten bergab Passagen.

Thomas Hackl musste viermal und Monika „nur“ zweimal auf die 2000m Runde, wobei sie die Damen bis kurz vor dem Ziel anführte.

Doch zu schnell angegangen, merkte sie bald, dass die Kraft bis zum Ziel nicht mehr ausreichen würde und lies Sibylle Sporkert vom SLC Kirchberg den Vortritt. Monika Wallner erreichte mit der Laufzeit von 17:54.60 min, 13 sec. hinter S. Sporkert Platz 2 in der Damengesamtwertung, sowie in ihrer Altersklassenwertung.

Thomas Hackl spulte die vier Runden mit einen gutem Laufgefühl ab. Sein Ziel war es, seine Laufzeit vom letzten Jahr zu toppen. Kurz vor dem Ziel kam es dann noch zu einem Duell mit der Konkurrenz, wo er sein Lauftempo stark erhöhen musste. Im Sprint ging es dann über die Ziellinie, vor seinem Kontrahenten. Für Thomas Hackl blieb die Uhr bei 31:37.13 min stehen.

Monika Wallner und Thomas Hackl

Salomon Zugspitz Ultratrail 2018

Vom 15. bis 17. Juni fand in Garmisch-Partenkirchen der Salomon Zugspitz Ultra Trail 2018 statt. Dabei konnten die Teilnehmer unter fünf verschiedenen Trail-Distanzen wählen:

Ultratrail: 101,9 km – 5480 HM

Supertrail XL: 81,1 km – 4196 HM

Supertrail: 62,8 km – 2923 HM

Basetrail XL: 39,4 km – 1985 HM

Basetrail: 24,9 km – 1595 HM

So beschlossen die drei Freundinnen, Maria Weiß (TSV Regen), Christine Friesl (SC Frauenau) und Monika Wallner (WSV Rabenstein), vor einem halben Jahr ohne lange Überlegung an der Kurzdistanz „Basetrail“ über 25 km und fast 1600 HM des Salomon Zugspitz Ultra Trails teilzunehmen. Christine und Maria sind zwar in der Laufszene etabliert, aber Trail-Running gab es für die beiden bisher nur im Training. Monika hingegen bestritt zwar schon mehrere Trail-Wettkämpfe, aber die Teilnahme am Basetrail des Salomon Zugspitz Ultra Trails war auch für sie das erste Mal.

Mit dem Wetter hatten die drei Glück: Zum Start gab es strahlenden Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Dies war sehr erfreulich nach den starken Gewittern mit Starkregen und Überschwemmungen der vergangenen Tage in der Region.

Los ging’s am Samstag mit der Startaufstellung direkt im Zentrum von Garmisch-Patenkirchen und um 9 Uhr fiel der Startschuss für die 684 Teilnehmer. Die ersten Kilometer ging es zunächst relativ flach durch die Ortschaft. Danach führte die Route weiter steil bergauf Richtung Kochelbergalm und Partnachalm. Auch die anschließend kurzen, steilen Down Hill Passagen boten kein Durchschnaufen, da es bereits im nächsten Moment wieder aufwärts ging. An der Laubhütte vorbei ging es dann Richtung Talstation Längenfelder, wo die ersten Zuschauer, Wanderer, Familienangehörige, Bekannte und Freunde die Läufer fleißig anfeuerten. Beflügelt ging es von da aus weiter zur Hochalm. Der weitere Weg zur Bergstation Alpspitzbahn war nochmals sehr kräftezerrend, da hier immer wieder lose Steine unter den Schuhsohlen wegrutschten. Oben angekommen, ging es unmittelbar zu den rasanten Down Hill Passagen über. Für geübte Trailrunner das Eldorado, für Monika jedoch der Abstieg zur Hölle: ein nie endender steiler und unbefestigter Pfad - so schien es für lange Zeit - welcher übersät mit großen und kleinen Steinen, Holzstufen in verschieden Höhen und engen Kurven war. Aus Sicherheitsgründen zog sie deshalb ein schnelles Bergabwandern vor. Absolute Konzentration war hier gefordert, um nicht zu stolpern oder umzuknicken. 

Bei diesem Abschnitt verlor Monika viele Minuten und musste für zwei Mädels den Weg freigeben. Dennoch versuchte sie immer wieder mal, das Tempo zu erhöhen. Da die Angst vor einem möglichen Sturz aber größer war, gelang ihr dies nicht. Kurz vor dem Ziel im Grainau ging die Strecke dann doch noch auf Asphalt über. Hier fühlte sie sich wieder wohl und konnte auf den letzten zwei Kilometern ihre übrige Kraft nochmals mobilisieren und die beiden Mädels wieder einholen. Mit Krämpfen geplagt überschritt sie schließlich als Gesamt 7. von 231 weiblichen Teilnehmern das Ziel und belegte in der Master Women Senior Klasse Rang 1.

Auch Christine Fiesl konnte in der Master Women Klasse Platz 5 erreichen.

Da Maria Weiß seit einiger Zeit gesundheitliche Probleme hat, wollte sie ursprünglich gar nicht an den Start gehen. Da sie aber den Startplatz nicht abgeben oder gutschreiben lassen konnte, beschloss sie die 25 km und 1595 HM zu Walken, soweit dies möglich sei. Laufen hingegen war und ist auch weiterhin ausgeschlossen. Letztendlich konnte Maria aber die Ziellinie des Zugspitz Base Tails 2018 überqueren und nahm erschöpft, aber mit Stolz, ihre Finisher-Medaille und das Finisher-Shirt entgegen.

 


Trailrunning Auftakt beim Hochkönigman

In vierter Auflage fand am 02. Juni 2018 der Hochkönigman Speed Trail über 23, 57 km und 1441 Hm bei Maria Alm statt.

365 Teilnehmer davon 113 Damen stellten sich der herausfordernden Stecke und atemberaubenden Landschaft.

Die Trails, eine neue Herausforderung für Marcel, Jonas und Monika. Gerade für Ersteren, welcher jahrelang bei Straßenläufen und auf Tartanbahn zu Hause war. Steile Anstiege, rasante Downhills, sowie wurzeliger- und steiniger Untergrund sind nicht für Jedermann, aber wer einmal Trailrunningluft geschnuppert hat, den lässt es nicht mehr los. Man ist überwältigt von der wunderbaren Bergkulisse beim Hochkönig, der Landschaft und der mega Partystimmung nach dem Zieleinlauf bis Mitternacht. Da wird die extrem harte Strecke Nebensache.

Sturzfrei und ohne Streckenabweichung erreichte Jonas als fünfter in seiner Alterklassenwertung das Ziel und Marcel als 32.

Monika lief unter die Top 10 bei den Damen

Sie belegte Platz 9 in der Damengesamtwertung und Platz 1. in ihrer Alterskasse.


WSV'ler beim Horský Půlmaraton erfolgreich

Am 19. Mai 2018 fand in Zelezna Ruda (Tschechien) der Erste Wettbewerb, der Dreierserie des Horský Půlmaraton statt. Auch drei Athleten bzw. Athletinnen gingen hier vom WSV Rabesnstein an des Start. Einen Wettkampf der etwas besonderen Art bestritten die Geschwister Jonas und Sabine Wallner. Das immer mehr aufstrebende und beliebterwerdende Canicross wurde angeboten- kurz: Laufen mit Hund. Die Beiden standen somit mit ihren Hunden Nora und Milo bei der 12km Distanz an dem Start. Für Jonas und Sabine war ein besonderer Höhepunkt. Letztendlich wurden sie jeweils mit dem zweiten Rang in der Damen- und Herrenklasse belohnt.

Monika Wallner startete beim Hauptlauf über 21km rund um den Pancíř. Sie lieferte ein starkes Rennen und kam als erste Dame ins Ziel, zugleich musste sie sich nur von acht Herren geschlagen geben.


Crosslauf in Susice

Mitte April findet in Susice immer ein Crosslauf statt, welcher von Jaroslav Uhler und seinem Team mit großem Arrangement durchgeführt wird. Hier wird eine Strecke über 22 km auf unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten und einigen Anstiegen angeboten. Für Neueinsteiger oder Sportler die sich an die 22 km noch nicht heranwagen wird eine 2 er Staffel angeboten. Für diese sich auch heuer Sabine und Monika entschieden. Strahlender Sonnenschein und fast sommerliche Temperaturen waren der erwünschte Begleiter, da in den vergangenen Jahren das Wetter nicht so richtig mitspielte. Heute war es Laufgenuss PUR!
In Euphorie und der daraus entstandenen Unachtsamkeit verlor Monika gleich zweimal den markierten Weg aus den Augen. Bedauerlicher Weise kostete es ihr viel Zeit den richtigen Weg wieder zu finden. Sie konnte aber, mit Verzögerung und ein wenig verärgert über sich selbst, den Staffelstab an ihre Partnerin Sabine übergeben und sie brachte diesen ins Ziel.

Beide gewannen bei der Tombola einen XXL - Gebäck, worüber sie sich sehr freuten und ihre Laufzeit kurz vergessen ließ.

Sie freuen sich auf das kommende Jahr, wenn es im April 2019 wieder heißt: Crosslauf in Susice.
(Sušický Horský Běh ) http://www.horskybeh.cz


WSV Rabenstein beim Skadi Loppet 2018

Wie jedes Jahr am dritten Wochenende im März hieß es auch heuer wieder „Skadi Loppet in Bodenmais - Saisonabschluss der Skilangläufer in Mitteleuropa“

Für den WSV Rabenstein waren Monika und Jonas Wallner und Manfred Weinberger mit am Start.

Am Samstag standen die Skating-Wettbewerbe auf dem Programm. Jonas startete über die Distanz von 17 Kilometern und belegte den 19. Rang in der Klasse J17. Monika überzeugte über die 32 Kilometer mit dem Sieg in ihrer Altersklasse.

Manfred Weinberger nahm am Sonntag über die 24 Kilometer in der klassischen Technik teil. Seine Laufzeit im Ziel, 1:44 h bedeutete Rang 7 in der Altersklasse Herren 36. Er erreichte damit sein Ziel von einer Zeit unter 1:45 h.


Sabine Wallner gewinnt Zugspitz Basetrail

Athletin des WSV Rabenstein meistert Extremlauf

 

Dauerregen und Temperaturen um die 6 Grad im Tal forderten den Athleten kürzlich beim fünften Zugspitz Ultratrail alles ab. Die über Nacht einsetzenden Schneefälle über 1800 m zwangen den Veranstalter aus Sicherheitsgründen, eine abweichende, nicht so hoch hinaufführende Strecke zu wählen. Dennoch fanden sich über 2200 Trailläufer aus 50 Nationen am Fuße des höchsten Berges Deutschlands ein, um bei diesem Laufspektakel an den Start zu gehen.

Insgesamt fünf verschiedene Distanzen standen zur Auswahl vom Ultratrail über 100 km und zu bewältigenden 5380 Höhenmetern bis hin zum wesentlich kürzeren Basetrail mit 25,1 km und zu überwindenden 1595 Höhenmetern. Die Allrounderin Sabine Wallner, die für den WSV Rabenstein beim Basetrail an den Start ging, versuchte sich bei ihren ersten "richtigen" Trailwettkampf zur Alpspitze.

Gemeinsam mit Katharina Weber vom WSV DJK Rastbüchl stellte sie sich der extremen Herausforderung.Von Anfang an konnten sich die beiden Sportlerinnen eine gute Ausgangsposition für den weiteren Rennverlauf sichern.

 

So waren sie bis Kilometer 10 auf dem dritten Rang in der Damenwertung und versuchten ihren Abstand zu den führenden Damen weiter zu schmälern. Kurz vor Wende bei der Talstation Längenfelder konnte Wallner nochmals ihre Kräfte mobilisieren und übernahm die Führung. Auch Katharina Weber konnte dem Tempo der Rabensteinerin nicht mehr folgen und musste sie ziehen lassen. Alleine nahm dann die WSV-lerin den restlichen Weg ins Ziel in Angriff und baute ihren Vorsprung sogar noch weiter aus. Sie erreichte abgekämpft, aber glücklich nach 2 Stunden und 26 Minuten – drei Minuten vor der Zweitplatzierten Christin Hopf vom Rhöner WS – als erste Frau das Ziel. Auch Katharina Weber erkämpfte sich einen ausgezeichneten achten Rang im starken Starterfeld von über 90 Damen.


Jonas Wallner ist Deutscher Meister im Rollski

Athlet des WSV Rabenstein triumphiert in Carlsgrün in der Schülerklasse

 

 Mitten am Dorfplatz fiel am Sonntag, 21.6.15 unter dichten Regenwolken und bei sehr kalten und windigen Wetter der Startschuss für die Schüler U 8 bis 15 m/w im Massenstart. Für die Teilnehmer ging es unmittelbar nach dem Start in der feien Technik auf einen 400 m langen, steilen Anstieg bis zur Kreisstraße auf der sich der 3,2 km lange Rundkurs befand. Je nach Altersklassen wurde die Runde bei den Schülern U 8/9 einmal und bei U10/11 zweimal bis hin zu sechsmal bei den Junioren und Damen und zehn Mal bei den Herren durchlaufen.

Jonas Wallner, der bei den Schülern 12/15 an den Start ging, hatte eine Distanz von 10 km zurückzulegen und somit drei Runden zu bewältigen. Gleich nach dem Startschuss setzte er sich an die Führungsposition, dicht gefolgt von den Konkurrenten, darunter mit Harry und Eugen Läbe (beide SC Zwiesel/Ski) zwei weitere Bayerwäldler.

Jonas Wallner meisterte die Kurven exzellent und konnte auch seinen Abstand zur Konkurrenz etwas ausbauen. Da er die entgegenkommenden Wettkampfteilnehmer im Blickfeld hatte, konnte er seine Position gut einschätzen und lief mit kontinuierlichem Tempo die beiden Runden zu Ende. In 21:44 Minuten lief der Rabensteiner schließlich ins Ziel und durfte sich über den Deutschen Meisterschaftstitel Langstrecke in der Schülerklasse freuen.

 


Sabine Wallner vom WSV Rabenstein gewinnt Deutsche Meisterschaft im Rollskilaufen

Jonas und Sabine Wallner
Jonas und Sabine Wallner

50 Athleten fanden am 16.6.2013 bei trockenem Sommerwetter optimale Bedingungen beim 2. Dresdner Heidebogen Rollskilauf mit gleichzeitiger Deutschen Meisterschaft. Der Wettkampf der in der Skatingtechnik auf einer 1,5 km langen Rundstrecke im Radeburger Gewerbegebiet stattfand, zog viele Athleten aus ganz Deutschland an. Spitzensportler aller Altersklassen aus den Sportarten Skilanglauf, Biathlon und Rollski sorgten für ein packendes Rennen. Mit dabei waren auch die Geschwister Jonas und Sabine Wallner vom WSV Rabenstein. Den Auftakt bildete am Vormittag der Prolog der Jugendlichen und Erwachsenen im Einzelstart über sechs km. Hier konnte sich Sabine in der AK 16 bis 18 Jahre eine sehr gute Prologzeit sichern, was Rang eins und eine gute Startposition bei der Verfolgung für sie bedeutete. Der geringe Zeitrückstand ermöglichte Sabine einen schnellen Anschluss zur Führungstruppe. In einem Vierergespann setzte sie sich dann auch ziemlich rasch von ihrer Konkurrenz ab und lief ohne größere Probleme die zehn Runden über 15 km. Mehrmals übernahm sie die Führungsposition, da immer wieder versucht wurde das Tempo niedrig zu halten, um alle Kraft auf den Zielsprint zu setzen. In der letzten Runde dann Tempoverschärfung, Sabine (Jugend) lag noch kurz vor dem Ziel zeitgleich mit Kira Claudi der Rollski Weltcup Gesamtsiegerin 2010 (Juniorin) und Nicole Wötzel (Damen) der Juniorenweltmeisterin von 2008/09 und Europameisteisterin/Staffel in Biathlon von 2012/13, bis dann zum Sprint übergegangen wurde. Sabine verpasste den Angriff und konnte dem Tempo nicht mehr folgen, sie überquerte jedoch als gesamt Dritte den Zieleinlauf und sicherte sich den Deutschen Meisterschaftstitel der weiblichen Jugend und den 1.Platz beim 2. Dresdner Heidebogen Rollskilauf. Zwischen Prolog und Verfolgungsrennen fanden die Massenstarts über neun km der Schüler statt. Beim Start der 12 bis 15-jährigen war auch Jonas Wallner der der Alterlkasse M13 angehört dabei. Unmittelbar nach dem Startschuss konnten sich zwei kleinere Gruppen der älteren Athleten absetzen. Mit Biss wurden diese von einem Pulk jüngerer Athleten verfolgt, mit von der Partie war Jonas. Er folgte dem vorgegeben Tempo der Gruppe und ließ sich nicht abschütteln. Jonas lief von Beginn an ein konstantes Rennen, musste aber kurz vor dem Zieleinlauf seinen Konkurrenten Brünnel Felix vom ATSV Gebirge Gelobtland den Vortritt lassen und verfehlte knapp einen Sieg in seiner Altersklasse

 

 

 

 

 


In der Vorbereitung auf die Wintersaison09/10 starteten die beiden Aushängeschilder des WSV Rabenstein Florian Schröder und Sabine Wallner bei überregionalen Wettkämpfen.

Beim ersten Rennen auf Schnee erreichte Florian Schröder einen 8. Platz im Sprint beim Leistungstest des DSV in Obertilliach. Der diesen Winter erstmals in der Juniorenklasse startende Florian Schröder konnte noch nicht ganz an die Ergebnisse des letzten Winters anknüpfen, da er aufgrund von Verletzung noch einen Trainingsrückstand hat. In der Vorbereitung auf die Saison lief es beim Rollerrennen inHirschau schon sehr gut. Hier war er nach der ersten Hälfte des Rennens im klassischen Teil noch schnellster, aber beim letzten Anstieg musste er den späteren Sieger Florian Rohde einen DSV Kaderathleten ziehen lassen. Die Juniorenklass konnte er aber dennoch überlegen gewinnen. Bei der Sportlerehrung des Landkreises bekam er die Goldene Ehrennadel für seinen 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Teamsprint als Anerkennung für die Leistung. Sabine Wallner konnte beim Rollski Duathlon in Hirschau gut in Szene setzen und belegte dabei den 3. Platz in Ihrer Altersklasse. Im klassischen Teil lief Sie noch in der Spitzengruppe mit aber in der freien Technik hatte Sie Pech mit dem zugeteilten Skiroller und so musste Sie noch die beiden Hirschauer Lisa Berger und Anna-Lena Epp ziehen lassen. Eine Woche später siegte Sabine dann überlegen Beim Heimrennen des Wintersportvereins am Arbersee mit der Bestzeit über die 2 km Strecke. Beide Läufer warte nun auf ausreichend Schnee um die Trainingleistungen auf Ski umzusetzen.

 

 


Johannes Bredl

Juniorenweltmeister im KO- Sprint 2001+2002

Deutscher Meister im KO- Sprint 2004

Deutscher Juniorenmeister 2001+2002

Deutscher Jugendmeister 2000

Deutscher Schülermeister 1997

4-facher Alpencup- Sieger

4-facher Deutschlandpokal- Sieger

Niederbayerischer Sportler des Jahres